Il Macinadosatore
Die Mühle / Dosierung


    Der unvergleichbare Espresso Geschmack gelingt nur, wenn die Bohnen frisch vor der Zubereitung gemahlen werden. So bleibt das volle Aroma bis zum Schluss in der Bohne gespeichert, bevor es sich in der Tasse entfaltet. Nur so kann die Mahlung an die Espresso Maschine angepasst werden. Schon bei der Mahlung wird man vom Duft der Kaffeemischung verwöhnt.

Wie man die Mahlung erkennt:

Wenn der Kaffee nur tröpfchenweise in die Tasse läuft und die Zeit von 30 Sekunden überschreitet, ist die Mahlung zu fein, oder das Pulver wurde zu stark angedrückt. Der Espresso wird sehr bitter und seine "Crema" dünn und dunkel.



Ist das Gegenteil der Fall und die Durchlaufszeit liegt unter 10 Sekunden, ist die Mahlung zu grob. Der Espresso wird dünn, sauer und die "Crema" hell.



Bei einer optimalen Mahlung muss der Kaffe nur leicht angedrückt werden und läuft in ca. 20 Sekunden durch. Der Espresso ist mit einer dicken haselnussbraunen "Crema" bedeckt und sein Geschmack ist ausgeglichen.



    Espresso Mühlen arbeiten in der Regel mit einem Kegelmahlwerk. So kann der Kaffe in kleinste Teilchen zermahlen werden um die Kontaktfläche mit dem Wasser zu erhöhen. In der Regel bietet die Mühle zwischen 20 und 30 Stufen zur Mahlgrad Einstellung. So muss zum Beispiel bei größerer Luftfeuchtigkeit gröber gemahlen werden, weil das Pulver sonst zu klebrig wird. Bei geringer Luftfeuchtigkeit hingegen, muss man die Bohnen feiner Mahlen, damit das Pulver nicht zu grob wird und der Kaffee nicht zu schnell extrahiert wird.

Die meistens Mühlen bieten eine Dosiervorrichtung, die das Kaffeemehl immer in der richtigen Menge
( 7- 9 Gramm ) abgibt.