Ist Espresso gesund?

    Kaffee regt den Kreislauf an. Verantwortlich dafür ist das Koffein und die Chlorogensäuren. Die Blutgefäße werden erweitert, der Herzschlag erhöht und die Durchblutung aller Organe verbessert. So wird auch die Durchblutung des Gehirns gesteigert und damit die Konzentration. Außerdem regt Espresso die Verdauung an. Ideal nach einem üppigen Essen: der Espresso danach.

Und dabei führt Kaffee nicht zu einer Koffeinabhängigkeit im Sinne einer Sucht. Seine Wirkung entfaltet Kaffee ungefähr 30 - 45 Minuten, nachdem man ihn getrunken hat. Nach neuesten Studien erzielt man den besten Effekt, wenn man das Koffein in kleinen Dosen über den Tag verteilt zu sich nimmt statt in einem großen Becher am Morgen. Also am besten in Form eines Espresso oder Cappuccino.

Espresso ist generell gesünder für den Magen als Filterkaffee. Grund ist die längere und stärkere Röstung der Bohnen. Säuren und andere reizende Substanzen, die oft dem Magen zu schaffen machen, werden dadurch zerstört. Dazu trägt auch die kurze Zubereitung des Espressoverfahrens bei.

Tipp für Vollautomaten: Verwenden Sie nicht die Taste "Langer Kaffee". Dadurch wir die magenschonende Wirkung des Espresso verschlechtert. Das Wasser zieht länger durch das verbrühte Kaffeemehl und löst Bitterstoffe und Säure. Womit man wieder zu einer Art "Filterkaffee" gelangt. Besser: Man bereitet einen Espresso zu und füllt ihn mit heißem Wasser auf. Auch genannt "Espresso Americano".